Der Steirische Jägerchor hat sich vor einigen Jahren mit dem Dachverband der Polizeichöre Deutschlands befreundet. Gegenseitige Einladungen stehen seither auf dem Programm.
Aufgrund der Partnerschaft waren im heurigen Jahr 360 Vertreter (über 650 Personen) mit ihren Ehepartnern in Graz und Umgebung eine Woche lang zu Gast und haben gemeinsam mit den Chören auch im Bezirk Südoststeiermark Gastauftritte absolviert.
Nun kam es zu einer ersten Gegeneinladung zum Polizeichor nach Dresden. Zusammen mit dem Vokal Stiefingtal und der Stubenmusi des Steirischen Jägerchores trat der Steirische Jägerchor bei vier Konzerten (2x Martin-Luther-Kirche, 1x Strietzelmarkt, 1x Weihnachtsfeier Polizeichor) vor über 3000 Zuhörern auf und hat auf diese Weise die beste Werbung für die Steiermark und das Steirische Vulkanland gemacht. Das Steirerherz wurde von den Sängern hunderten Gästen persönlich angesteckt.
(Bernard Wieser)
Auch ein Bericht von Dresden über ein Konzert in der Martin Luther Kirche:
http://www.polizeichor-dresden.de/?p=1538
„Alle waren sich einig, dass das Konzert zum Niederknien schön gewesen ist, von Gänsehautfeeling bis Tränen in den Augen soll jedes Spektrum von musikalischen Genüssen dabei gewesen sein. Das erklärte dann nicht nur den anhaltenden Beifall und die Standing Ovations sondern auch die erstaunliche Rekordhöhe der Kollekte von 2.750 €. Die Summe wird natürlich – wie jedes Jahr – einem sozialen Projekt in unserer Stadt zu Gute kommen, dieses Mal den von der Diakonie betriebenen Nachtcafés in Dresden, welche für Obdachlose da sind. Ab 20.00 bis 23.00 Uhr werden in selbigen die Gäste hereingelassen. Sie bekommen dort Getränke, eine warme Mahlzeit und ein gemeinsames Frühstück. Es gibt jedoch auch die Möglichkeit, dort zu duschen oder die Wäsche zu waschen und zu trocknen.“
(von Ina Simon – Polizeichor Dresden)
Konzert-Termin im Feldbacher Zentrum:
Am Freitag, dem 23. Februar 2018 tritt der Steirische Jägerchor im Feldbacher Zentrum zu einem Frühlingskonzert an. Unterstützt werden die Sänger von den Feldbacher und Fehringer Jagdhornbläsern und der Stubenmusi des Steirischen Jägerchores. Vorverkaufskarten gibt es ab Mitte Jänner bei der Stadtgemeinde und den Sängern des Steirischen Jägerchores, sowie online!
Wolfsberg im Schwarzautal: Dreifaltigkeitskapelle Glojach | Die Trachtenmusik Wolfsberg im Schwarzautal lud am Montag, dem 1. Mai zum 10. Weisenbläsertreffen bei der Kapelle Glojach ein.
Gestartet wurde um 9 Uhr mit einer Musikergedenkmesse, die von Pfarrer Franz Brei und von uns begleitet wurde.
Es war für uns, wie auch beim letzten Mal, wieder ein tolles Erlebnis, diese Messe musikalisch zu gestalten zu dürfen.
>>> Hier sehen Sie einen 360 Grad – Rundgang (Aufgenommen vor der Kapelle in Glojach)
Aktuelle Ankündigungen für unsere Konzerte in Fehring und Murau
WM Halle | MURAU. In der WM-Halle findet am Samstag, 29. April, um 19.30 Uhr ein besonderes Konzert statt. Der „Steirische Jägerchor“ feiert an diesem Abend sein 45-jähriges und der „Grenzlandchor Arnoldstein“ sein 70-jähriges Bestehen. Begleitet werden die Sänger von „Dianas Hornklang“. Karten gibt es in allen Ö-Ticket Stellen, der Raiba Murau, in den Trafiken Galler und Hinterschweiger und bei Libro. (Meinbezirk)
Fehring: Sporthalle | Einen Ohrenschmaus für Freunde des Chorgesangs bieten der Steirische Jägerchor und der Grenzlandchor Arnoldstein mit einem gemeinsamen Konzert am Freitag, 28. April um 19.30 Uhr in der Sporthalle Fehring. Anlass für dieses Konzert sind die Jubiläen, die beide Chöre dieses Jahr begehen. Der Steirische Jägerchor feiert sein 45-jähriges Bestehen, der Grenzlandchor Arnoldstein ist stolze 70 Jahre alt. (Meinbezirk)
Das Chormagazin von Radio Steiermark
von 20.03 Uhr – 21.00 Uhr
am Dienstag, den 04. 04.2017
SENDUNGSINFO
Liebe Hörergemeinde von Chorissimo!
in der Aprilausgabe gibt es einen Bericht vom Bezirksjugendsingen des Bezirkes Murau und Paul Reicher begrüßt in seiner Sendung
Hedi Preissegger – Chorleiterin des Grenzlandchor Arnoldstein,
Margit Weiss – Chorleiterin des Steirischen Jägerchores und
Dr. Alfred Hudin – Obmann des Jägerchores und des Chorverband Steiermark
aus Anlass der Jubiläumskonzerte 70 Jahre Grenzlandchor Arnoldstein und 45 Jahre Steirischer Jägerchor.
Bitte lebhaft weitersagen… und falls Sie einmal eine Sendung versäumt haben – kein Problem: Sie können eine Woche lang unter diesem Link nachhören: http://steiermark.orf.at/studio/stories/2501174/
Im Jahre 1972 gründeten die begeisterten Jäger Herbert Wagner als Obmann und Peter Amon als Chorleiter den Steirischen Jägerchor.
In diesem Jahr feiern wir unser 45-jähriges Chorjubiläum. In über vier Jahrzehnten konnten wir mit unseren Liedern vielen Menschen große Freude bringen und die Herzen öffnen. Das macht uns Stolz und Dankbar.
Aber nicht nur wir feiern ein Jubiläum, sondern auch die „Singenden Botschafter Kärntens und Österreichs“ – der Grenzlandchor Arnoldstein. Dieser feiert 2017 nämlich sein 70-jähriges Bestehen.
Aus diesem Anlass haben wir uns gemeinsam entschieden, zwei Jubiläumskonzerte zu veranstalten. Am Freitag, dem 28. April 2017 findet um 19:30 ein Jubiläumskonzert in der Sporthalle Fehring statt. Musikalisch wird diese Veranstaltung durch die Jagdhornbläsergruppe Fehring begleitet.
Am nächsten Tag, Samstag dem 29. April 2017, werden wir ebenfalls um 19:30 Uhr mit dem Grenzlandchor Arnoldstein ein Jubiläumskonzert in der WM Halle in Murau veranstalten, wo uns die Jagdhornbläsergruppe „Dianas Hornklang“ aus Murau musikalisch unterstützt.
Liebe Freunde des Gesanges, seien Sie dabei und genießen Sie einen Abend erfüllt von Freude, Harmonie und Herzenswärme. Der Steirische Jägerchor unter der Leitung von unserer Chorleiterin Frau Margit Weiss und unsere Freunde vom Grenzlandchor Arnoldstein unter der Leitung von Frau Prof. Hedi Preissegger werden Sie mit ihren Liedern verzaubern.
Ihr Steirischer Jägerchor
Im Zuge diverser Interviews nach dem Viertelfinale bei „Der großen Chance der Chöre 2016 “ ist auch das Folgende entstanden:
Euch gibt es seit 1972, korrekt?
Ja, genau.
Wie viele Mitglieder zählt Ihr und singen alle am Freitag mit?
Derzeit gehören 32 „Sängerknaben in grün“ reiferen Alters dem Steirischen Jägerchor an. Am Freitag müssen sich leider zwei von ihnen „der Stimme enthalten“.
Wohin darf ich euch verorten? Darf ich schreiben „aus Graz“?
Obwohl unsere Sänger aus fast 20 steirischen Gemeinden kommen, ist und bleibt unsere Chorheimat dort, wo alles angefangen hat, in Kirchberg an der Raab.
Nur 10 Prozent unter Euch sind Jäger. Warum dann Jägerchor?
Oststeirische Jäger waren beim Besuch der Welt-Jagdausstellung in Budapest 1971 von den Jagdliedern eines Männerchores so angetan, dass sie gemeint haben: „Genau des brauch´ ma daham a“. Einer der Gründungsväter war Peter Amon, der erste Chorleiter. Am Anfang hatte er es tatsächlich mit lauter Jägern zu tun – „die guten Stimmen sind“, laut Jägerlatein unseres heutigen Obmanns, „ erst später dazu gekommen“. Dem Jagdlied und dem Volkslied sind wir bis heute treu geblieben.
Schon vier steirische Chöre im ORF-Halbfinale
Aktuelle Schlagzeilen aus diversen Zeitungen zum Thema „Die große Chance der Chöre“
„Žabe“ („Frösche“) hat eine lange Geschichte, keine hundertjährige, aber für unsere Schnelllebigkeit eine fast 30jährige. Als Pendler zwischen Ungarn und Slowenien wuchs mein Bekanntenkreis und auch meine Neugier. Es begann mit „Literatur überwindet Grenzen I bis X“, dann spielte ich Theater den „Sommernachtstraum“ von Shakespeare und zum Schluss schlug das Pendel zugunsten der Musik aus. Dieser letzte Kontakt zu den Musikern und Ensembles wird der beständigste, sehr privat, sehr produktiv, erwünscht und gegenseitig.
Wer sind unsere Nachbarn, was können wir von ihnen lernen, was kann ich als einzelner, als Privatmann beitragen, dass sich unser Europa aktiv entwickelt. Das war mein Antrieb. Es wird meine Perspektive, die viel Energie hat und Freude macht.
Nun zu „Zabja svatba“. Der Kärntner Slowene Dr. Engelbert Logar, Musikethnologe an der Musikuni Graz, brachte das Lied zu einer Probe des Steirischen Jägerchors mit. Der Chor hat sich sehr schnell mit der Komposition von Vinko Vodopivec, ein im Jahr 1953 verstorbener Priester, der viel Sakrales schrieb, angefreundet. So wird „Zabe“ in der Urfassung im Lauf der Jahre Chor-Standard. 2008 nach der Erstbearbeitung von Rainer Binder-Krieglstein und Margit Weiss für die „regio08“ ist dann für die „Große Chance der Chöre“ neu instrumentiert dieser Hit geworden. Unsere Freunde in Slowenien, Danila und Tone Zuraj aus Fram-Race, die uns bei der Aussprache geholfen haben, und Dr. Engelbert Logar, der für uns die Urheber-Rechtslage klärte, waren schlussendlich Geburtshelfer. Und so haben wir einen, so meine ich, sehr gelungenen Beitrag für das Fernsehen kreiert und viel Positives für das Nachbarschaftliche mit Slowenien geleistet.
(Beitrag von Johann Neuhold, langjähriger Sänger und Organisator beim Steirischen Jägerchor)